Der Weg ins Exil

Der Weg ins Exil


Es sind nun einige weitere Jahre vergangen als ich an dem einem Tag dieser mein Leben erneut änderte, als ich Warwick in Sturmwind traf und mit ihm sein Gildenhaus betrat. Die schönen Erinnerungen an diesen Tag als ich so viele Neue Gesichter erblickte waren trotz dieser langen Zeit noch frisch in meinen Gedanken als ich gemütlich durchs grüne Wäldchen von Elwynn schlenderte.
Dieser Wald war mir immer eine zuflucht wen ich mal alleine sein wollte wo man jede Angst und sorge abwerfen konnte und die reine friedliche Herrlichkeit der Natur genießen wollte.
Es ist zwar bei weitem kein vergleich gegen meine geliebte Heimat, da die Wälder dort eine Gewisse Ausstrahlung hatten die nur Elfen Spüren konnten da sie mehr als andere Völker stetig versuchen nicht die Natur an sich anzupassen sonder sich an die Natur.
Es ist sehr bedauerlich und auch oft betrüblich das ich so wenig Zeit unter meines eigenem Volkes verbringen kann, da Darnassus mehrere Wöchentlichen Seereisen von den Östlichen Königreichen weit am anderem Ufer von Kalimdor auf der kleinen Insel Teldrassiel liegt.

Aber ich hab keinen Grund mich zu beschweren, da ich hier in der Gemeinschaft der „Engel der Verdammnis“ viele Neue Bekanntschaften unter den Menschen, Gnomen und auch Zwergen machen durfte diese hier ihre Heimat haben.
Auch sieht man des öffteren Stolze Draeneis die Straßen von Sturmwind Herhablaufen, trotz dessen ihre Heimat wie der meinigen sehr weit von hier entfernt liegt.
Sicher ist es nicht immer leicht mit allen gut und respektvoll umzugehen da jedes Volk seine Sitten und Bräuche hat diese man mit Bedacht und Vernunft annehmen
sollte.
So habe ich in meiner Zeit diese ich hier In der Umgebung von Sturmwind verbracht habe viel mit diesen Völkern in Gemeinschaftlichen Unternehmungen diese nur darauf aus waren dem Wohl aller zu verbessern meine Dienste geleistet.
Darüber hinaus nutzte ich jede freie Zeit um mich in den großen Bibliotheken diese die Menschen durch ihre unter anderem sehr magische Begabung sehr viel e haben, für die Sache mich stets weiter zu bilden und dem Verständnis der Magie noch näher zu kommen.
So verbrachte ich Abend für Abend damit mich in die Hohen Künste der Heiligen und auch Schattenhaften Kräfte diese ich mir in laufe der Jahre angeeignet hatte.
Leider konnte ich das Gleichgewicht wie es mir in meinen früheren Studien gelang nicht immer in wage hallten, so das es gelegentlich passierte das ich einer der Beiden sehr verschiedenen Kräfte mehr Bedeutung schenkte als es sinnvoll wäre.
Allerdings habe ich dank eines Druiden diesen ich hier kennen gelernt habe wieder mit seiner Beruhigen Art der Dinge zu sehen, unter Kontrolle bringen können, so das es nun ganz an mir lag in welche Richtung ich mich lenkte.
So nutzte ich die Magien geschickt wie es für mich am zweckmäßigsten erschien ob es nun darum ging anderen Krankheiten zu Heilen oder seih es nur um die Stimmung der Menschen zu verbessern.
Allerdings gab es auch einige Auseinandersetzungen zwischen der beiden Fraktionen der Allianz und der Horde diese sehr Betrübend abliefen, so das ich mich mit meinen Dunklen Künsten zur wehr setzen musste um meinen Feinden Elend und Leid zu bringen.

Es tat mir zwar im Herzen weh das es so einen Konflikt gab aber ich konnte daran im Moment leider nichts ändern nur daran beitragen meine Freunde dabei zu unterstützen soweit es mir möglich war.

So verging einige Zeit, ein teil davon in Freundschaftlichem zusammen sein und Frieden aber leider auch eine Seite der Zwist und Trauer, diese ich wohl nie aus meinen Gedanken zur inneren ruhe vergessen kann.

Es ist wohl war das wir in der Gemeinschaft sehr viel errungen haben das uns dabei half uns gegenseitig noch besser zu stärken um den zusammen hallts willens.
Allerdings kamen immer Zeiten wo dieser Zusammenhalt sehr stark auf die Probe gestellt wurden, als Uneinigkeit herrschte und viele die Gemeinschaft aus gründen verließen diese nur sie selber richtig kannten.
Sicherlich gab es auch einige die Im Krieg gefallen sind oder um andere so in Trauer waren das sie aufgegeben haben und in sich versanken und uns so verließen.
Leider muss ich mich nun auch darunter zählen da ich zu viel Trauer und Enttäuschung miterlebt habe diese ich nicht einfach ablegen kann und auch nicht möchte.
Ich habe viel Stunden in Ruhe unter einem Baum gesessen und nachgedacht was für mich das beste seih und bin zu dem Entschluss gekommen das ich mir weitere Trauer ersparen möchte, da mir jedes mal wen ich jemanden verlor ein teil meiner Seele hergeben musste um es zu überstehen.
So werde auch ich die Gemeinschaft der „Engel“ im laufe der nächsten Tage verlassen um weiteren Kummer zu entgehen.
Ich habe nie bereute zu dieser Gemeinschaft gehört zu haben und hoffe insgeheim das es andere auch so sehen, so das ich die Kontakte die mir denn noch am Herzen Liegen nicht verliere.

So setzte ich mich auf von meinem Platz unter den Bäumen und schlenderte wieder in die sehr belebte Stadt Sturmwind.
Ich sah die Bewohner nun etwas anders, da ich mir bewusst war das ich einige vielleicht nie wieder sehen würde was mich bedrückte.
Als ich über den Marktplatz mit seinen Ständen wo allerlei dinge angeboten wurde lief sah ich viele bekannte Gesichter und grüße sie mit einer Geste.
Als die Straßen sich etwas leerten und ich langsam zu meinem Haus, was mir damals von der Gilde zur Verfügung gestellt wurde kam, blickte ich von außen durch die Fenster hinter denen kein licht, keine Bewegung zu sehen war und stellte mir vor wie es seih wen ich nicht mehr hier wäre.
Ich trat durch die Tür und ging zielstrebig aber etwas abwesend an die arbeit um alle meine Habseligkeiten diese ich noch auf meinem Weg gebrauchen konnte zu sammeln und in eine Tasche zu verstauen.
Als ich eine Schublade in der sich einige für mich Wichtige dinge befanden öffnete und ein Paar dinge daraus entnahm viel mir eine kleine sehr alte Tasche ins Auge.
Es war die Tasche diese ich damals meine Lieblingstasche nannte worin ich alle meine dinge als ich noch jünger war aufbewahrte, diese ich für meine Erkundungszüge im Verwunschenen Wald stets bei mir trug.
Eine kleine Welle von Erinnerungen überlief mich, als ich in Gedanken meine Eltern sah wie sie mir diese Tasche einst schenkten.
Ich setzte mich und verweilte einen kurzen Moment auf meinem Bett so das ich nur den Blick auf die herunter brennende Kerze richtete diese ihr Licht im Raum verteilte und den Schatten der Dinge hervorhob.

Als ich mich aus meiner Nachdenklichkeit befreite fuhr ich fort mit meinen Habseligkeiten.
Am ende war ein große Tasche voll mit Allerlei dingen, da sie für mich um einiges zu schwer sein würde erinnerte ich mich an einen Zauber diesen ich gleich in den erstem Lehrjahr in der Blutelfischen Schule beigebracht bekam und wendete diesen Levitierungszauber auf der Tasche an, diese sofort mit Leichtigkeit zu schweben begann.
So machte ich mich langsam auf den weg aus dem Haus und warf in jeden Raum nochmals einen kurzen Blick.
Mittlerweile war es Spät geworden und die Nacht vollkommen über die Landschaft gekommen, man sah nur gelegentlich ein Paar wenige erläuchtette Fenster von den Häusern an den Straßen.
Ich Ging recht Zielstrebig aber dennoch langsam in Richtung des Marktplatzes der gleichsam der Mittelpunkt der Stadt war, von dem viele Wege in alle Richtungen führten.
Und nahm den einzigen Weg vom Markt in Richtung Stadt-Tor dieses sich zum Wald von Elwynn führte.
Als ich etwas in das kleine Wäldchen hinein gegangen bin sah ich kurz danach jemanden.
Es war eine Düster gekleidete Magierin, diese ich erwarten der weise freudig grüßte.
Ich sprach ein wenig mit ihr über ihr und mein wertes befinden und Bat sie nach einiger Zeit ein Portal zu öffnen nach Darnassus, weil ich es endlich hinter mich bringen wollte.

Sie Sprach den Zauber und es erschien ein Hell funkelndes Portal, worin ich schon den Tempel und die Häuser von meiner Heimat sah.
So verabschiedete ich mich von ihr und schritt durch das Portal bereit für mein einsames Exil.




Kurzfassung;

Ich kann es nicht mehr mit ansehen wie einer nach dem anderen ob nahe stehende oder nicht die Gilde verlassen da für mich fast immer wen jemand dies tut etwas für mich zusammen bricht.
Ich möchte nicht alle Namen aufzählen diese Menschen ich stetig verloren habe, ob seih es durch das aufhören von Wow, anderen Interessenszielen in anderen Gilden oder Servern.

Ich tue dies wirklich nicht leichtfertig und bitte euch um Verständnis.
Ich war die ganze zeit als ich bei den Engeln war immer gern in der Gilde, muss allerdings sagen es hat sich in der ganzen zeit in dieser ich hier verharrte sehr viel verändert.

Ich habe schon länger mit diesem Gedanken gekämpft die Gilde zu verlassen, allerdings gaben mir die letzteren Ereignisse nur noch die Bestätigung meines Entschlusses gegeben.
Ich weiß ich trenne mich, gewissermaßen auch von vielen die ich in der Gilde noch als Freunde sehe, aber ich hoffe insgeheim das dieser Kontakt weiterhin besteht, auch wen mir viele Beispiele von anderen diese Variante als etwas verflüchtigendes vor kommt.

Ich wünsche allen weiterhin noch viel spaß in der Gilde, diesen ihr auch zu 100% haben werdet.

Ich für meinen teil sage nun zur Gilde lebe wohl und zu euch Menschen, wir sehen uns im Spiel sicherlich.
Zögert nicht mich mal anzuschreiben ich bin immer noch wie vorher und helfe gern wen ich zeit habe.

Also dann auf Bald Ihr „Engel der Verdammnis“


Viel Grüße Toni (Züra/Kasos)

Ja Züra,

langsam weiss ich nicht mehr weiter dieser Entschluss ist natürlich deiner und Du sollst für Dich das beste entscheiden.

Nichts desto trotz wünsche ich Dir auf deinen Wegen alles Gute schade das Du nach so einer langen Zeit die Gilde verlässt mir wirst Du sehr fehlen.

Alles liebe und Gute
der Kel

Wünsch dir auf deinen Wegen alles Gute. Ich denke du hast es dir nicht leicht gemacht, kann deine Entscheidung jedoch sehr gut verstehen.

Züra du warst ein Engel und bliebst ein Engel ich danke dir das du dir die mühe gegeben hast es so ausführlich zu schreiben. Das hätte ich mir von manch anderen auch verhofft und viel streit wären wir dann alle aus dem wege gegangen. ich wünsche dir und deinem wege alles alles erdenklich gute.

Warwick